Fleckchen und Tigger

Fleckchen: „Hey, das hier ist echt kein Leben mehr! Ständig müssen wir uns vor den Zwillingen verstecken und noch dazu sind die so laut, ich fühle mich hier nicht mehr wohl.“

Tigger: „Hey wir sind doch schon so lange bei unseren Menschen, Sie lieben uns, das wird schon wieder.“

Fleckchen: “ Aber willst du den Rest deines Lebens in diesem kleinen Zimmer verbringen und nur Abends zu unseren Meschen gehen, wenn die kleinen schlafen ?“

Tigger: „Und wenn es so ist,ist doch egal! Ich kenne meinen Menschen ein Leben lang. Ich liebe ihn, und ich liebe dieses Haus hier. Ich will ncht hier weg!!“

Lautes Kindergeschrei dringt schrill von unten ins Zimmer. Beide Kater zucken ängstlich zusammen.

Fleckchen: „Siehst du was ich meine? Wir beide sind zu alt für solche Scherze.“

Tigger: „Irgendwas ist hier faul, unsere Menschen benehmen sich komisch, hast du eben nicht mitbekommen, wie sie uns fast panisch gesucht hatten?“

Fleckchen „Meinst du?, ich weiß nicht, ist irgendwie wie immer.“

Tigger: „Nein da stimmt was nicht! Hörst du nicht diese fremden Stimmen? Sie kommen nach oben. Er redet über uns……Sie sind schon an der Tür…..Scheiße!!! ich versteck mich!“

Fleckchen: „Diese fremde Menschenfrau, sie scheint nett zu sein. Ich werde sie mir mal näher ansehen“

Tigger: „Lass das sein! Hier passiert was, das spüre ich! Jetzt lässt er sie auch noch allein bei uns im Zimmer. Da stinkt etwas bis zum Himmel!“

Fleckchen: „Ich will wissen wer sie ist. Sie kommet uns sicher nur besuchen. Ich werde mich mal streicheln lassen.“

Tigger: „Mach was du willst! Ich trau dem Braten nicht. Was hab ich gesagt? Er kommt mit dem Korb, dass du nicht einmal auf mich hören kannst!!“

Fleckchen: „Ich hab Angst, was wird jetzt aus uns?“

Tigger: „Ich weiß nicht, aber ich glaube wir werden unsere Menschen nie wieder sehen….Wir fahren schon gaz schön weit weg.“

Etwas später……. Der Korb befindet sich in meiner Wohnung und ich habe das Gitter entfernt. Fleckchen ist direkt raus und hat sich unter meinem Bett verschanzt, Tigger traut sich noch nicht mal aus dem Korb. Ich weiß, die beiden brauchen jetzt erst mal Zeit sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Fleckchen: „Hey es ist schon dunkel und die Luft ist rein, sollen wir nicht mal raus uns alles anschauen?“

Tigger: „Ich bleibe hier unten, hier ist es sicher..“

Fleckchen: “ Ich schaue mir mal alles ein bisschen genauer an.“

Schon ist er raus…..

Es ist 2:45, ich wache auf und da liegt Fleckchen an meinem Oberschenkel und schnurrt. Ich freue mich darüber und schlafe wieder ein, Morgen habe ich einen langen Arbeitstag vor mir.

Um 6:45 klingelt mein wecker zu meinem kleinen Zweitjob. trinke mal in Ruhe meinen Kaffee,gebe das Katzenfutter in die Schüssel, und mach mich auf den Weg. Jetzt haben die zwei Kater in aller Ruhe Zeit, ihr neues Zuhause zu erkunden.

Oh mann nun ist es schon 20:30, mein Arbeitstag ist zu Ende und ich bin echt müde. Von den beiden ist erstmal nichts zu sehen, die zwei hocken noch unter meinem Bett. oder schon wieder? Egal, ich mach mir erst mal was zu essen.

Huch, wer ist denn da? Fleckchen . Ich freue mich dass er den Mut gefunden hat. Mache ihm ein Bällchen aus Wolle, und spiele mit ihm. Und siehe da Tigger kommt auch heraus. Die zwei sind echt verschmust. Jetzt bin ich echt baff. Der kleine Tigger sitzt auf meinem Schoß, schnurrt und lässt sich streicheln. Auf einmal stellt er sich mit den Vorderpfoten an mein Schlüsselbein und fängt an eine Haare zu putzen. Er scheint mich echt zu mögen. Ich freue mich.

Also Willkommen in eurem neuen Zuhause, meine zwei kleinen neuen Mitbewohner

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